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Klettern und Naturschutz – das geht?

27.03.2023

Ja, das geht und zwar heißen die Stichworte Kommunikation und fachliche Expertise.

Unsere Felsen im Frankenjura sind unglaublich beliebt bei Kletterinnen und Kletterern aus der Region aber auch weit über die Region hinaus. Daher ist es wichtig, dass der Naturschutz immer gleich mitgedacht wird. Das funktioniert zum einen durch die Kletterkonzepte, die der Naturpark vor einigen Jahrzenten ins Leben berufen hat. Zum anderen durch die Klettersportler*innen selbst.

Bei Felsbegehungen geht es darum, Neutouren-Anträge oder Neufelsen-Anträge zu bearbeiten. Es treffen sich Vertreter*innen von Höherer und Unterer Naturschutzbehörde, Naturschutzverbänden, Gebietsbetreuer, Landschaftspflegeverbänden, Kletterverbänden und Naturpark, um jeden einzelnen Antrag durchzugehen. Dabei werden die Begebenheiten vor Ort angesehen und abgewägt, ob es aus Sicht des Klettersports und des Naturschutzes Sinn macht, diese Route/diesen Fels neu zu erschließen.

Wie genau so eine Felsbegehung abläuft, haben wir gemeinsam mit Juraclimbs, der IG Klettern, dem Landschaftspflegeverband Amberg-Sulzbach, der Gebietsbetreuung Amberg-Sulzbach, der Unteren Naturschutzbehörde und dem Bund Naturschutz gefilmt.

Klettern im Frankenjura