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Höhlen & Wasserschlinger

Weitaus der größte Teil des Naturparks erfährt seine landschaftliche Prägung durch den Formenschatz der Karstlandschaft des Fränkischen Jura.

Weitaus der größte Teil des Naturparks erfährt seine landschaftliche Prägung durch den Formenschatz der Karstlandschaft des Fränkischen Jura.

Die Schichtkalke und Schwammriffe, vor ca. 160 Millionen Jahre entstanden, prägen das typische Landschaftsbild eines verkarsteten Mittelgebirges, in dem wasserarme Hochflächen mit tief eingeschnittenen Täler abwechseln und in dem durch die lösende Kraft des Wassers Höhlen entstanden sind.

Im Bereich des Naturparks gibt es mehr als 2.000 Höhlen, die in Höhlenkatastern registriert und dokumentiert sind. Eine in Vereinen und Verbänden organisierte Höhlenforschung kümmert sich um die Erforschung und auch um den Schutz dieser empfindlichen Biotope unter Tage.

Das „Befahren“ einer unerschlossenen Höhle ist nicht ungefährlich, schon ein verstauchter Knöchel kann den Rückweg zum Ausgang unmöglich machen. Um aber das „Erlebnis im Erdinnern“ gefahrlos zu ermöglichen, haben sich die 5 Schauhöhlen im Naturpark zu einer Interessengemeinschaft zusammen geschlossen, die dem Besucher mit geschulten Schauhöhlenführern einen interessanten Einblick in die geheimnisvolle Höhlenwelt des „Fränkischen Jura“ gewährt.